• Home
  • News
  • Termine
  • Kontakt
  • Newsletter

Ute Classen KulturManagement

Büro für zeitgenössische Darstellende Kunst


Produktion
Beratung

Ute Classen
info@ute-classen.de
+49 241 450 48 410

Impressum | Datenschutz

Kontakt

Ute Classen . Kulturmanagement
Auguastrasse 78a
52070 Aachen
Deutschland

info@ute-classen.de

Tel. : +49 241 450 48 410

Newsletter Ute Classen Kulturmanagement

Nix verpassen und nur 1 Klick - bitte tragen Sie sich für den Newsletter ein und Sie bleiben bestens informiert über unsere Highlights: 

Wir verarbeiten Ihre Daten (Vorname, Name, E-Mailadresse) für den Newsletterversand. Sie bekommen Infos zu Künstlern, Produktionen und aktuellen Terminen, 3 – 4 mal im Jahr.
Wir behandeln Ihre Daten sorgfältig und geben sie nicht weiter. Sie können sich jederzeit vom Newsletter abmelden, Sie können Ihre Daten jederzeit ändern und löschen lassen mit einer kurzen Nachricht an info@ute-classen.de.
Mit der Anmeldung zum Newsletter erkennen Sie unsere Datenschutzhinweise an.

de|en
  • Produktionen
    • 4x4 - ephemeral architectures
    • HEKA
    • IDIOFONA
    • Inside Juggling
    • LIFE
    • MAÑA
    • NUYE
    • OI+IO
    • Pelat
    • Rollercoaster
    • Runners
    • Smashed
    • SMASHED2
    • The Games We Play
    • Tunnel
  • Kompanien
    • Joan Català
    • Cía. Manolo Alcántara
    • Compañía de Circo „eia“
    • Gandini Juggling
    • Hippana Maleta
    • MÜLLER&MÜLLER
  • Genres
    • Akrobatik
    • Circus
    • Installation
    • Jonglage
    • Neue Magie
    • Objekttheater
    • Physical Theater
    • Straßentheater
    • visuelles Theater
  • News
  • Termine
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt

MÜLLER&MÜLLER

Installation | Jonglage | Objekttheater | Physical Theater | visuelles Theater

CH / FR

Zwei Genies. Doch ist nicht dies das Verbindende, nicht ihre Muttersprache, auch nicht die Jonglage. Es ist ihr Lachen.

Irgendwann passierte es: Die Wege von Jörg Müller und Roman Müller kreuzen sich

Jörg wächst in Deutschland auf, Roman in der Schweiz, beide jonglieren von Jugend an.

Ihre Begegnung scheint logisch: Ihre gemeinsame Sprache (Deutsch), ihre gemeinsame Wissenschaft der Jonglage, ihre Erfahrung der Andersartigkeit (in anderen Sprachräumen arbeiten und leben), ihre feine Verrücktheit.

Erster absolviert das CNAC Centre National des Arts du Cirque (Staatliche Hochschule für Circus) in Frankreich, zweiter die Scuola Teatro Dimitri in der Schweiz.

Ihre gemeinsame Basis: Die in sich widersprüchliche Ausgangslage aus Altem Neues zu kreieren und Sakrosanktes und Profanes zu mischen. Weder Roman noch Jörg sind in ihrer Ausbildungszeit auf den ersten Blick gesehen Revolutionäre. Doch beide entdecken das Experiment als ihre persönliche Spielfläche und suchen, ohne genau zu wissen, wohin ihre jeweilige Reise führt. Sie wissen nicht genau, was sie tun, falls ich dies so sagen darf. Sie tun es einfach.

Mehr Infos...

Beide entwickeln eigenständige Formen der Jonglage. Jörg beschäftigt vor allem die horizontale Manipulation mit um ihn herum schwebenden Röhren, Roman gestaltet das Spiel mit dem Diabolo auf eine neue, bahnbrechende Weise.

Beide sind auf Augenhöhe. Vor Roman war das Diabolo immer nur ein Spiel, Jörgs pendelnde Jonglage unentdeckt. Vor ihnen hat man beides so noch nie gesehen!

Beide Formen kreisen, drehen sich unablässig.
Eine Schlichtheit, die Reduktion aufs Wesentliche verbindet sie.

Zwei Genies. Doch meines Erachtens ist nicht dies das Verbindende, nicht ihre Muttersprache, auch nicht die Jonglage. Es ist ihr Lachen.

Ihre Wege kreuzen sich selten. Während Jörg sich in der Internationalen Performance-Welt seine Nische schafft, durchwandert Roman die Zirkuswelt mit all ihren Facetten.

Roman lacht, über das Leben, über sich, weniger aus Ironie als aus der Freude heraus. Nicht dass kein Unglück da wäre, oder keine Tragik, doch diese wirft er in seine Kunst, und da ist er gross drin. Jörg versteckt sein Spiel, praktisch permanent. Lacht, amüsiert sich, feiert, und zum Denken versteck er sich fast. Dies tut er viel. Und er bewegt sich fantastisch.

Beide entwickeln ihre ganz persönliche Sprache, ihre Bühnenidentität und ihre künstlerische Visionen.

Ein „positiver“ Zynismus oder ein kritischer Optimismus?
Stets hören sie voneinander.
Im März 2015 arbeiten sie zum ersten Mal zusammen.

Aber es ist auch schwierig sich die beiden zusammen vorzustellen, beide sind für sich bereits eine „Einheit“, ein in sich Ganzes. Somit blicke ich mit Enthusiasmus auf diese Begegnung, aber auch mit einem leisen Zweifel.

MÜLLER&MÜLLER ist wie eine Notwendigkeit.

(In kursiv: Zitate von Jean Michel Guy (Kritiker und Kenner des Zeitgenössischer Zirkus). Er verfolgt die Wege von Jörg Müller seit 1994 und die von Roman Müller seit 2001)

OI+IO

OI+IO

MÜLLER&MÜLLER